1. Deutsche verschenken jährlich 404 Euro pro Kopf – durch falsches Sparen

    Dass die Niedrigzinsen quasi jede und jeden etwas angehen, ist noch nicht überall ins Bewusstsein eingesickert. Zumindest ließe sich damit erklären, dass die Deutschen nach wie vor höchst suboptimal sparen, nämlich gern mit Sparbüchern und Tagesgeldkonten. Dort gibt es praktisch keine Zinsen mehr – das Geld verliert durch die Inflation an Kaufkraft, das Vermögen schrumpft […]
  2. Auto getunt? Versicherer informiert?

    Ob imposantere Bereifung, Chiptuning, Sportgrill oder Doppelauspuff: Die Deutschen verleihen ihrem Auto gern eine Extranote. Mal geht es um mehr Motorleistung, mal um die Optik. Was viele Kfz-Halter nicht wissen: Wer sein Auto tunt, bewegt sich schnell in einer rechtlichen Grauzone. Sowohl die Betriebszulassung als auch der Versicherungsschutz können auf dem Spiel stehen. Eventuelle Änderungen […]
  3. Immobilienpreise in den Speckgürteln holen auf

    Noch wohnt es sich rund um die großen Metropolen deutlich günstiger als in diesen selbst. Im Umland von Berlin, Hamburg, München, Köln und Stuttgart zahlt man im Durchschnitt weniger als halb so viel für Wohnraum wie innerhalb der jeweiligen Stadtgrenzen. Doch die Schere schließt sich immer weiter, insbesondere in den letzten drei Jahren, wie eine […]
  4. Die Grundrente kommt: kein „bedingungsloses Grundeinkommen im Alter“

    Nach langem Gezerre um Finanzierung und Zugangsvoraussetzungen soll die Grundrente zum 1. Januar 2020 starten. Mit ersten Zahlungen ist allerdings erst im Juli zu rechnen, da die technische Umsetzung noch Zeit braucht. Der Direktor der Deutschen Rentenversicherung Bund, Stephan Fasshauer, dämpfte unlängst so manche überzogene Hoffnung, die zu kursieren scheint: „Es handelt sich um einen […]
  5. Persönliche Beratung bleibt deutschen Versicherungskunden wichtig

    Eine Befragung von rund 8.000 Versicherten aus acht Ländern – primär auf Kfz-, Wohngebäude- und Hausratversicherungen bezogen – erbrachte kürzlich die Erkenntnis, dass die deutschen Versicherungskunden insbesondere auf zwei Feldern herausstechen: Zum einen liegt der Anteil jener, die die persönliche Vermittleransprache favorisieren, mit 46 Prozent ebenso hoch wie der von Kunden, die bevorzugt online suchen […]
  6. Fondspolicen ohne Garantien im Kommen

    Spätestens mit der Corona-bedingten Schuldenexplosion ist klar, dass Null- und Negativzinsen die neue Normalität sind. Damit steigt auch die Offenheit der Anleger und Vorsorgesparer gegenüber einem Engagement an den Kapitalmärkten – sogar ohne Sicherheitsnetz. Ablesen lässt sich dies an den Ergebnissen einer aktuellen Umfrage unter Maklern: Erstmals gab jeder zweite von ihnen und damit die […]
  7. Riester-Bestand schrumpft weiter

    Die Riester-Rente genießt keinen guten Ruf, auch wenn sie sich für viele Zielgruppen durchaus ordentlich lohnt. Erneut hat nun die Zahl der Riester-Verträge laut Bundesministerium für Arbeit und Soziales deutlich abgenommen: um rund 53.000 in nur einem Quartal. Schon im vorherigen Quartal hatte der Abrieb ähnliche Ausmaße. 16,425 Millionen Verträge stehen damit derzeit in den […]
  8. Warum der geplante Pflegekostendeckel wenig verändern würde

    Der stetig steigende Eigenanteil, der für Pflegeleistungen erbracht werden muss, sorgt für wachsenden sozialen Unmut. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn plant daher, die Zuzahlung bei monatlich 700 Euro und drei Jahren zu deckeln. Auf den ersten Blick mutet das wie eine Revolution an; derzeit liegt der Eigenanteil bei stationärer Pflege im Bundesdurchschnitt bei über 2.000 Euro. Der […]
  9. Wie lange deutsche Haushalte sich Pflege leisten könnten

    2.015 Euro – so hoch lag Anfang Juli der Eigenanteil, den Pflegebedürftige in Deutschland im Durchschnitt stemmen müssen. Er setzt damit seinen unseligen Aufwärtstrend fort; noch im Januar lag der Durchschnittsbetrag bei 1.940 Euro. Eine solche finanzielle Belastung stellt viele Familien vor Probleme. Das Institut der deutschen Wirtschaft hat das Vermögen der Haushalte in Deutschland […]
  10. Vermögen der Deutschen wächst trotz Corona weiter

    Wie gut Deutschland bisher durch die Corona-Krise gekommen ist, lässt sich am Privatvermögen ablesen. Im ersten Quartal schrumpfte es zwar noch um rund 2 Prozent, doch bereits das war ein glimpflicherer Wert als bei unseren Nachbarn. Denn die Vermögen in der Eurozone insgesamt – Deutschland inklusive – büßten im Schnitt etwa 3 Prozent ein. Besonders […]